Tag 1 + 2 Anreise und erste Impressionen New York City
Nach einem erstaunlich entspannten 7,5 h Flug mit Singapore Airlines von FFM sind wir gestern Mittag auf dem JFK gelandet und ganz ehrlich: die hohen Erwartungen, die wir in diese Fluggesellschaft hatten, wurden sogar noch übertroffen. Flugbegleiterinnen in wunderschönen Uniformen (kann man diese Kleider überhaupt noch als „Uniform“ bezeichnen?) erfüllten uns wirklich jeden machbaren Wunsch, dazu noch der neue Elvis-Film mit Austin Butler, 46 kg Gepäck pro Person und wirklich bequeme Economy Class-Sitze – was will man mehr? Die Zeit verging im wahrsten Sinn des Wortes wie im Flug!
Dann kam leider -wie zu erwarten-der nicht so angenehme Teil der Reise: die US-Grenzkontrolle. Tipp von uns: niemals, aber auch wirklich NIEMALS einen Flug nehmen, der sonntags mittags auf dem JFK landet! Als wir nach echt anstrengenden 90 min Slalomschlangenstehen endlich durch waren, drehten unsere Koffer schon Ehrenrunden auf dem Gepäckband. Zum Vergleich: unser letzter NYC-Flug vor 9 Jahren landete samstags abends gegen 22 Uhr, da waren es nur knappe 30 Minuten Wartezeit.
Mit 3 inzwischen tonnenschweren Koffern bestiegen wir dann den AirTrain zur Jamaica-Station, von da aus weiter mit der Subway nach Long Island City. Wir entschieden uns genau wie bei unserem letzten Besuch für ein Hotel außerhalb Manhattans, um den Blick auf die Skyline zu genießen. Absolute Empfehlung: das LIC-Hotel, für NYC wirklich leckeres Frühstück, große saubere Zimmer und der Knüller: die Rooftop-Terasse mit Wahnsinnsblick auf Manhattan. 7 Tage-MetroCard und AirTrain-Tickets orderten wir übrigens schon von Berlin aus online, das ersparte uns das endlose Anstehen an den zwar zahlreich vorhandenen, aber gut besuchten Ticket-Automaten.
Nach diesem ersten Tag fiel ich (Anne), die gefühlt 100 Jahre alt war und einmal die Erde umrundet hatte, ins super bequeme Kingsize-Bett. Den Fotojunkie Marcus hielt natürlich nix im Hotelzimmer-also ging es für ihn abends noch zum Ufer des East River in den Hunter´s Point Park, natürlich mit prachtvoller Ausbeute.
Tag 2 in NYC begann mit einem wirklich sehr umfangreichen Hotel-Frühstück und trieb uns dann mit der Subway (wirklich immer wieder ein Erlebnis: spannende Menschen, quietschende, rumpelnde Züge und teilweise echt zauberhafte U-Bahnhöfe New Yorks) zum Whitehall-Terminal. Von hier ging es mit der kostenlosen (ja, in dieser krass teuren Stadt gibt´s was umsonst!) Staten Island Ferry an der Freiheitsstatue vorbei (unbedingt die rechte Seite der Fähre wählen, um den Blick zu genießen!) in 25 Minuten bei sanfter Brise und angenehmen 23 Grad nach Staten Island. Eigentlich wollten wir von hier direkt wieder die nächste Fähre zurück nehmen, allerdings gibt es hier ein nettes kleines Outlet, da kamen wir natürlich nicht dran vorbei…😉Außerdem gratis: der Traumblick rüber nach Manhattan (heute mit strahlend blauem Himmel und Zuckerwatte-Wolken), den man dann übrigens auf dem Weg zurück auch wieder von der Fähre aus hat.
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