Wirtz unplugged in Hoppegarten (bei Berlin) am 26.09.2021

September 28, 2021  •  Kommentar schreiben

OLYMPUS DIGITAL CAMERA ​Von Daniel persönlich mit einer "Corona-Schluckimpfung" begrüßt zu werden und dann in einem Strandkorb vor der Bühne aufs Konzert zu warten: irgendwie etwas surreal... Aber was ist in diesen Zeiten schon normal? Ziemlich glücklich, endlich mal wieder einem Wirtz-Konzert lauschen zu dürfen, sind wir heute auf der Trabrennbahn Hoppegarten angekommen. Alles top organisiert: Getränke online ordern und zack: in 5 Minuten steht ein freundlich lächelnder Typ mit 4 Flaschen
Bier vor uns und befüllt die Kühltasche, die neben dem Strandkorb wartet.
Langsam füllen sich die Körbchen und die Vorfreude steigt. Im Nachbarkorb wird sich ausgetauscht, auf welchen Konzerten im nächsten Jahr man überall dabei ist und ich bemerke, dass sich so etwas wie ein Normalitätsgefühl in mir ausbreitet, was sich nach den durchgeknallten letzten anderthalb Jahren wunderschön anfühlt. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich mich mal so freuen würde, auf ein Dixieklo gehen zu dürfen... ;-)) 
Punkt halb 8: der Veranstalter kommt auf "die größte Bühne, die es momentan in Deutschland gibt" und eröffnet das letzte Strandkorb OpenAir dieses Jahr... Und YEAH! Wir dürfen vor den Strandkörben tanzen...! 
Eine gefühlte Ewigkeit eine dunkle Bühne, man hört Geigen, die gestimmt werden, die Spannung steigt. Dann: auf der dunklen Bühne ein Lichtstrahl, Erik am Piano, Klavier-Intro, zweiter Lichtstrahl, Daniel singt die ersten Töne von "Akkustik Vodoo" und da ist sie: Gänsehaut! 
"Bilder von damals" bekommt mit ein paar darauf folgenden Worten von Daniel zu den letzten 18 Monaten eine ganz neue Bedeutung. 
Es folgen knapp 2h feinste Unplugged-Töne gespickt mit Daniels Lebensweisheiten. Allerdings muss ich ehrlicherweise gestehen, dass ich sehr hoffe, Wirtz demnächst mal wieder in seiner ursprünglichen Form erleben zu dürfen: nämlich laut und voll auf die Zwölf! Unplugged fehlt mir doch etwas von dem Gesamtpaket, dass mich vor 12 Jahren in den Bann gezogen hat. 
Danke an Daniel und den Rest der Band für einen ganz besonderen Abend nach einer langen Durststrecke und bitte ganz bald wieder den "Rock'n Roll des Todes"! (O-Ton Daniel)

Text: Anne-Katrin Sielaff

Fotos: Marcus Sielaff

 





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